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Post by miranda on Jul 2, 2011 4:09:33 GMT -5
Groupe A : Argentina-Bolivia 1-1 Miranda
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Post by no name on Jul 3, 2011 1:29:02 GMT -5
Columbia-Costa Rica 1-0 (1-0) Ramos ('45) red card: Brenes ('28 Costa Rica)
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Post by jim on Jul 9, 2011 1:52:32 GMT -5
* Peru1-0Mexiko
Peru Guerrero 83’
Mexiko
* Uruguay1-1Chile
Uruguay Pereira 53’
Chile Sánchez 64’
21:00 Brasil-Paraguay
23:30 Venezuela-Ecuador
Strange. The Gold cup (won this week by Mexico ) , the u17 WORLD CUP is in Mexico this time , ( i saw the fantastic game Germany-Mexico last night , Mexico won 3-2 with a goal in the last minute), the copa America runs now, and not a word from our Mexican moderators . Strange...
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Post by curetradestaff on Jul 20, 2011 0:19:06 GMT -5
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Post by freakscene on Jul 25, 2011 12:25:03 GMT -5
Uruguay gewinnt Copa „Der König von Amerika ist zurück“ Mit 3:0 gewinnt die Fußballnationalmannschaft von Uruguay das Finale der Copa América gegen die Elf von Paraguay. Mit dem 15. Titel setzte sich „La Celeste“ die südamerikanische Fußball-Krone auf.
Von Tobias Käufer, Buenos Aires Die Fußballmacht in Südamerika heißt Uruguay 25. Juli 2011 2011-07-25 06:39:11
Am uruguayischen Vatertag wollte Diego Forlán die Familie nicht enttäuschen: „Dieser Titel bedeutet viel für mich, denn mein Großvater hat ihn schon gewonnen, mein Vater hat ihn gewonnen, und jetzt ich“, sagte der 32 Jahre alte Doppel-Torschütze beim 3:0 im Finale der Copa América gegen Paraguay. Großvater Juan Carlos Corazo holte als Trainer gleich zweimal die Copa. In Ecuador 1957 und in Uruguay 1967 saß der mittlerweile verstorbene Opa Forlán auf der Trainerbank. Vater Pablo Forlán stemmte als Spieler die Trophäe ebenfalls im Jahr 1967, mit dem Schwiegervater als Trainer, in die Höhe. „Ich habe eine Familientradition erfüllt. Den Namen Forlán Corazo trage ich mit Stolz“, erklärte Diego Forlán nun mit Tränen in den Augen.
Es war nur eine von vielen Geschichten, die das Finale der 43. Fußball-Südamerikameisterschaft schrieb. Uruguay ist nicht nur der neue Champion des Kontinents. Copa-Titel Nummer 15 brachte das bevölkerungsärmste aller zehn südamerikanischen Fußball-Länder zugleich an die Spitze der Nationenwertung. Vor Argentinien (14) und Brasilien (8) liegt Uruguay jetzt alleine vorn. Und es war der erste Titel des Landes seit mehr als 15 Jahren. In Montevideo startete noch am Abend eine riesige Feier. Die Tageszeitung „Observador“ überschlug sich mit Lobeshymnen. „Luis von América“ taufte sie den zum besten Spieler des Turniers gewählten Luis Suárez. „Der Stolz eines Landes“, schrieb sie über Diego Forlán, der zudem noch einen Uralt-Rekord eingestellt hat. Anzeige
Diego Forlán freut sich nach seinem zweiten Tor, das 3:0, für Uruguay.Diego Forlán freut sich nach seinem zweiten Tor, das 3:0, für Uruguay.
Die 31 Treffer, die Hector Scarone zwischen 1917 und 1930 erzielte, bedeuteten bislang die Bestmarke in Uruguay. Mit seinem Doppelpack im Finale im Estadio Monumental in Buenos Aires egalisierte Forlán auch diesen Rekord. Nebenbei avancierte Forlán während der Copa mit nun 82 Länderspielen zum neuen Rekordnationalspieler seines Landes.
Luis Suárez und Diego Forlán drückten dem Finale ihren Stempel auf. Der Stürmer des FC Liverpool erzielte das 1:0, Forlan legte noch im ersten Durchgang zum 2:0 nach und sorgte schließlich - nach Vorarbeit von Suarez - in der Schlussminute für den 3:0-Endstand. Paraguay hatte nicht viel entgegenzusetzen. Der argentinische Trainer Gerardo Martino hatte auf eine Defensivtaktik gesetzt. Er ließ Stürmer Lucas Barrios vom deutschen Meister Borussia Dortmund bis zur 77. Minute auf der Bank, doch da war es schon zu spät. Barrios, der beim Aufwärmen ungeduldig einen Ordner immer wieder nach der verbleibenden Spielzeit gefragt hatte, konnte der Partie keine Wende mehr geben. Stattdessen endete das Finale für ihn auf der Trage der Sanitäter. Bei einem Sprint hatte sich Barrios nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung eine Oberschenkelverletzung zugezogen, nun fällt er mehrere Wochen aus. Es hätte eigentlich sein Tag werden sollen. In Buenos Aires ist er geboren und aufgewachsen, dort wollte er Paraguay, dessen Pass er seit 2010 besitzt, zum Titel schießen. Am Ende wurde es ein Tag zum Vergessen. Forlans letztes großes Ziel Genau das wird Diego Forlán nicht tun. Der Stürmer von Atlético Madrid zog einen Schlussstrich unter ein schlimmes Jahr, das nach der starken WM und der Auszeichnung als bester Spieler des Turniers eigentlich so nicht zu erwarten war. Doch in der Primera División konnte Forlán nicht an die spektakuläre WM-Form anknüpfen.
Zudem lief es auch privat alles andere als positiv. Die Hochzeit mit dem prominenten argentinischen Model Zaira Nara, eigentlich direkt im Anschluss an die Copa in einem Luxushotel am Ufer des Río de la Plata geplant, wurde vor wenigen Wochen abgesagt. Forlán schüttelte all das ab und fand bei der Copa zum richtigen Zeitpunkt seine Form. Nun will er ein letztes großes Karriereziel angreifen.
Bei der WM 2014 in Brasilien soll es mit dem Titel klappen. Öffentlich würde Forlán das niemals sagen, doch die Motivation, als dann 35 Jahre alter Stürmer Historisches zu leisten, treibt ihn weiter an. Uruguay ist ein Spezialist für Titelgewinne in Brasilien und Argentinien. Vor 61 Jahren gewann Uruguay seinen zweiten WM-Titel bei den entsetzten Gastgebern aus Brasilien. Natürlich ist das nur Geschichte - aber die schreibt Diego Forlán nun mal am liebste
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